
Sie wurde auf Wunsch der Österreichischen Kaiserin Maria Theresia zwischen 1777 und 1780 als Sommerresidenz für ihren Sohn Ferdinand errichtet und nimmt das Modell der Villen der Lombardei auf. Das Gebäude wurde vom Baumeister Piermarini im neoklassizistischen Stil mit einem “C”-förmigen Grundriss entworfen. Der zur Repräsentanz dienende zentrale Teil wurde durch zwei Seitenflügel mit Zimmern sowie zwei weiteren Abschnitten für die Dienstboten und die Ställe mit insgesamt fast siebenhundert Räumen vervollständigt.